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Videos vom ehemaligen Wasserturm in Neuseddin
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![]() Die Geschichte des Wasserturmes Text hier Die Geschichte des Wasserturmes von Neuseddin Im achteckigen Turmkopf befand sich der aus Stahlbeton kreisringförmige Wasserbehälter bestehend aus zwei umlaufenden Kammern (innerer und äußerer Behälter) zu je 300 m³ Inhalt. In der Mitte des inneren Behälters befand sich eine Aufstiegsröhre mit Steigleiter von ca. 9m Länge. Tiefbrunnen Vor dem Krieg waren 3 Tiefbrunnen errichtet worden, wobei Brunnen 1 schon nach kurzer Betriebszeit aufgegeben werden mußte. In den fünfziger Jahren wurden die Brunnen 4 und 5 und in den achtziger Jahren der Brunnen 6 in Betrieb genommem. Wasserversorgung Das Wasserwerk im Gewerbegelände versorgte zur damaligen Zeit das NVA-Objekt und das Neubauviertel „Hans Beimler“. Der Wasserturm wurde nie vom heutigen Gewerbegebiet versorgt. Erst 2007 wurde die Eigenvorsorgung des Bahngeländes eingestellt. Mit Außerbetriebnahme des Wassertrums übernahm die Druckerhöhungsstation, neben der Schrankenanlange, die Aufgabe des Turmes. Denkmalschutz Für die Nachwelt wurde eine Gebäudedokumentation angelegt. Dazu wurde die gesamte Turmgeschichte dokumentiert. Von der Konstruktion, Material, Farbgebung bei der Errichtung und Bildmaterial. Für letzteres wurde unter anderem ein Minihubschrauber eingesetzt. Auf Bahngelände in Deutschland ist mir kein Turm gleicher Bauart bekannt. |
![]() Die letzte Begehung des Wasserturmes 1994 Text hier Die letzte Begehung des Wasserturmes in Neuseddin 1994 Im Jahr 1993 bestiegen 2 Kollegen der DB, aus der Abteilung "Technische Anlagen" (TA) des Werk Seddin den Wasserturm in Neuseddin. Es waren die Kollegen Heinsch und Wickert. Sie filmten diesen Aufstieg mit einer Videokamera. Herr Heinsch kommentierte und bearbeitete dieses Video. Er stellte mir das gesamte Videomaterial zur Verfügung. Somit erreichen wir gemeinsam, dass der Neuseddiner Wasserturm nicht so schnell in Vergessenheit gerät! Vielen Dank an Herrn Wolfgang Heinsch für das zur Verfügung gestellte Material! |
![]() Der letzte Abstieg vom Wasserturm 2004 Text hier Der letzte Abstieg vom Wasserturm in Neuseddin 2004 Ende Oktober 2004 begannen die Abrissarbeiten am Wasserturm in Neuseddin. Am 22.01.2005 war von ihm nur noch ein kleines Loch übrig. Ein Kran der über den 50 Meter hohen Turm hinaus ragte, stand daneben. Beide verkündeten: Hier tut sich etwas in den nächsten Tagen. Mitarbeiter der Beelitzer Baufirma Schielicke bestätigten den Abriss des Neuseddiner Wahrzeichens. Seit 1993 stand das achteckige Bauwerk unter Denkmalschutz. "Da war nichts zu retten." "Von oben bis unten zogen sich Risse durchs Ziegelmauerwerk", erläuterten die Leute unter dem Schutzhelm. "Noch haben Sie Gelegenheit, die schöne Aussicht von dort oben zu genießen". "In ein paar Tagen ist's vorbei", raten sie. Die zwei in der Spitze ineinander liegenden, jeweils 300 Kubikmeter fassenden Betonbehälter werden zuerst demontiert. Dann fressen sich die Abrissbohrer bis zur Sohle hinunter. "Es ist schade, dass ein Stück Neuseddin wieder verschwindet", sagte Bürgermeister Axel Zinke gegenüber den PNN, "aber die Standsicherheit ist nach Gutachten wesentlich eingeschränkt und der Abriss nicht mehr aufzuhalten". |