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ehemaliger Wasserturm von Neuseddin

Werk Seddin
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ehemaliger Wasserturm von Neuseddin
Werk Seddin
Neuseddin Gemeinde Seddiner See | |||||
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Breitengrad | 52.2833 | Längengrad | 12.9833 | Höhenlage(feet) | 164 |
Breite (Grad Minuten Sekunden) | 52° 16´ 60 N | Länge (Grad Minuten Sekunden) | 12° 58´ 60 E | Höhenlage (Meter) | 49 |
Geografische und weitere Daten über Neuseddin unter→
www.fallingrain.com
Die Gemeinde Seddiner See liegt ca. 20 Km südwestlich von Potsdam, der Landeshauptstadt vom Bundesland Brandenburg.
Die Gemeinde besteht aus den Orten:
Namensgeber für die Gemeinde ist der Große Seddiner See.
Ehrenbürger der Gemeinde Seddiner See
ist der 2009 leider verstorbene Herr Fritz Klewitz ,
« Bürgermeister der Gemeinde Neuseddin von 1965 bis 1985. »
Die Gemeinde in Zahlen:
Das Wappen der Gemeinde Seddiner See.
Neuseddin ist flächenmäßig der größte Ortsteil der Gemeinde Seddiner See. Er
umfasst eine Fläche von 1.409 ha und ist dem direkten Umland von Potsdam
(Entfernung ca. 15 km) wie auch dem von Berlin (ca. 20 km entfernt) zuzuordnen.
Der Gemeindeteil wird von großräumigen Forstflächen umgeben, die sich
größtenteils im Landschaftsschutzgebiet "Potsdamer Wald- und Havelseengebiet"
befinden. Neuseddin grenzt im Nordwesten an den Rangierbahnhof Seddin und im
Osten an das Gewerbegebiet und besteht im wesentlichen aus zwei Siedlungen
verschiedener Epochen; der Eisenbahnersiedlung mit Gartenstadtcharakter und der
Siedlung in Plattenbauweise. Die Eisenbahnersiedlung wurde zwischen 1919 und
1970 als Wohnsiedlung mit Wohnfolgeeinrichtungen errichtet und zeigt deutlich
die unterschiedlichen Strömungen der wechselnden Architekturauffassungen und
städtebaulichen Leitbilder. Sie wird geprägt durch 2-geschossige
Mehrfamilien-Siedlungshäuser und umfangreiche Gartenanlagen. Die
Plattenbausiedlung in der Hans-Beimler-Straße mit 550 Wohneinheiten entstand
zwischen 1970 und 1989 infolge der Ansiedlung eines NVA-Truppenteiles. Als
Nachfolgeinvestition wurden Schule, Kinderkrippe/-garten und
Einkaufseinrichtungen errichtet. Mit der Wende wurde in Neuseddin ein neuer
Abschnitt in seiner Geschichte eingeleitet. Die NVA-Dienststellen wurden
aufgelöst, das Gelände privatisiert und Teile davon an die Gemeinde übergeben,
hierbei auch eine Vielzahl von Wohnungen und die sozialen Einrichtungen. Mit der
Wirksamkeit des Zusammenschlusses der Orte Seddin, Kähnsdorf und Neuseddin zur
Gemeinde Seddiner See im Dezember 1993 erarbeitete man zahlreiche Dokumente zur
Vermarktung des Standortes und zu seiner sinnvollen Bebauung sowie zur
Entwicklung des Tourismus. Ziel aller Planungen war: In Neuseddin soll sich der
Geschosswohnungsbau konzentrieren. Mit einer behutsamen Arrondierung oder
Nachverdichtung durch Mehrfamilienhäuser soll die Gunst des Standortes - nämlich
kurze Wege zu den öffentlichen Verkehrsmitteln und zu den Arbeitsplätzen
genutzt werden.
Deshalb erfolgte:
So entstanden in der Dr.-Albert-Schweitzer-Straße durch Neubau über 180
Wohnungen. Die Gebäude der alten Schule am Breitenbachplatz
wurden verkauft und zum Wohnen umgebaut. Die kommunalen
Wohnungen in der Karl-Marx-Straße und Hans-Beimler-Straße wurden
in mehreren Etappen saniert und modernisiert. Im Anschluss erfolgte
der Straßenneubau in der Karl-Marx-Straße. Ebenfalls wurde das
Wohnumfeld dieser Wohnanlagen neu gestaltet. Auch die Wohnhäuser
in der Eisenbahnersiedlung wurden saniert und modernisiert.
Die Häuser in der Schmiedestraße sind hierbei besonders zu
betrachten. Eine große Anzahl fand bis heute neue Eigentümer, die aus
der maroden Bausubstanz wieder ein ansehnliches Gebäude schafften.
Am Rand der Neubausiedlung entstand eine Wohnanlage mit 20
Einfamilienhäusern.
Das Gelände der alten Kindertagesstätte an der Hans-Beimler-
/Kunersdorfer Straße fand einen neuen Eigentümer. Dafür baute die
Gemeinde die neue Kita Waldsternchen in ruhiger Lage am Waldrand.
Die im ehemaligen Ambulatorium beheimatete Kita konnte ebenfalls in
das neue Gebäude einziehen. Auf dem Gelände an der Kunersdorfer
Straße befinden sich heute verschiedene Einkaufs- und
Dienstleistungseinrichtungen sowie zwei Wohnhäuser mit 2-Raum-
Wohnungen.
Die 1972/73 errichtete Schule sieht heute wie neu aus. Erhebliche
Mittel hat die Gemeinde eingesetzt, um das Gebäude außen und innen
zu sanieren. Zusätzlich wurde der Schulstandort durch den Neubau
eines Gebäudes in Containerbauweise für die Grundschule erweitert.
Auch die Turnhalle wurde von 1999 bis 2001 komplett saniert.
Einen großen Teil der bebauten Fläche nimmt das Gewerbegebiet ein.
Die Bebauungspläne für das Gewerbegebiet schufen die
Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen.
Das Areal von ca. 67 ha Größe ist bis auf Flächen, die als
eingeschränktes Gewerbegebiet eingestuft sind, ausgelastet. Dieses
Gebiet grenzt an die vorhandene Wohnbebauung an und konnte
dadurch bisher nicht vermarktet werden.
In Neuseddin ist eine Vielzahl der Bürger in Vereinen organisiert.
Größter Verein ist der ESV Lok Seddin mit einer 80-jährigen
Vereinsgeschichte, der Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen
vielfältige Möglichkeiten der sportlichen Betätigung bietet. Daneben
beleben u.a. Kleingartenvereine das öffentliche Leben.
Die Geschichte des Ortes wird von einzelnen Bürgern und von den
Heimatfreunden Neuseddin aufgeschrieben.
Beiträge zur
Ortsgeschichte, erarbeitet vom Chronikkreis der Heimatfreunde
Neuseddin, erschienen als Broschüre.